Die Liebe feiern

Besonders in Zeiten des "Social Distancing" und sich mehrender Auseinandersetzungen in der Gesellschaft ist es wichtig, die Liebe als das verbindende Gefühl zwischen Menschen zu feiern. Der Valentinstag wird seit dem Jahr 350 in der katholischen, evangelischen und anglikanischen Kirche gefeiert. Wer war der Hl. Valentin, der heute als Schutzpatron der Liebenden gilt?
Der Hl. Valentin von Rom
Laut einer Überlieferung war Valentin ein armer, ehrsamer Priester, der ein blindes Mädchen geheilt haben soll. Gelenkt durch die Hand Gottes missachtete er das Trauungsverbot von Kaisers Claudius II., da er Vermählungen im christlichen Stil durchführte und als Begleiter rund um Krisen in der Partnerschaft zur Verfügung stand. Die Enthauptung Valentins war die Folge. Seine Legende und Verehrung dieses Märtyrers überschneidet sich mit der Überlieferung eines andern Valentin, nämlich dem von Terni.
Warum schenkt man sich zu Valentin Blumen?
Dieser Brauch ist zurückzuführen auf die römische Göttin Juno. Juno verehrte man als die Schützerin von Ehe und Familie und ihr wurde an diesem Tag mit Blumen als Opfergaben gedacht. Auch alle „reifen“ Frauen beschenkten die Römer am 14. Februar mit Blumen. Da Valentin am Festtag der Juno ermordet wurde, galt und gilt er als Schutzheiliger der Verliebten und Liebenden.
Herkunft und Bekanntheit des Valentinstages
In manchen Kirchen wurde früher der 14. Februar als Tag der Ankunft Jesu als den himmlischen Bräutigam zur Himmlischen Hochzeit gefeiert. Bereits im Mittelalter war es Brauch, Valentin als Patron der Liebenden zu feiern. Anfangs nur in Frankreich, Belgien und England nachgewiesen hat man erstmals im 14. Jahrhundert mit „Valentine greetings“ mit gegenseitigem Austausch von Geschenken. Nach Österreich kam dieser Brauch erst nach dem Zweiten Weltkrieg durch englische Besatzungssoldaten.
Gutes tun von Herzen
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) unterstützen die ärmsten Länder der Welt und engagieren sich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche. Durch den Verkauf von Schokopralinen, dem Missio-Valentinsherz, werden finanzielle Mittel gesammelt - online Bestellmöglichkeit.
Mit dem Kauf der fair und umweltfreundlich produzierten Schokopralinen und Schokotaler unterstützen Sie die Ärmsten der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika so wie Schwester Jaqueline.
Schwester Jacqueline Ndouga behandelt in ihrer Geburtenstation in Makak, Kamerun, Frauen gratis und begleitet sie in der Schwangerschaft. Viele Frauen hätten ohne die Ordensschwester ihr Kind verloren. Schwester Jacqueline rettet in ihrer Gesundheitsstation tagtäglich Leben!