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Osterfestkreis

Karwoche

Die Woche vor Ostern wird Karwoche genannt und beginnt mit dem Palmsonntag; darauf folgen Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag.

Zu Beginn der Karwoche werden am Palmsonntag die Palmbuschen geweiht.
Zu Beginn der Karwoche werden am Palmsonntag die Palmbuschen geweiht.
© Palmsonntag | Sonntagsblatt, Gerd Neuhold

Die Karwoche ist in der Katholischen Kirche eine strenge Fastenzeit. Das Wort "Karwoche" stammt vom althochdeutschen kara, was soviel wie 'Klage‘, 'Kummer‘, oder 'Trauer' bedeutet.

Palmsonntag

Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Als Jesus auf einem jungen Esel in Jerusalem einzog, streuten die Menschen Palmzweige und Kleider auf seinen Weg, um ihn als König willkommen zu heißen. Am Palmsonntag gedenken wir dieses Ereignisses, das die Eröffnung der Karwoche markiert. In unseren Breiten werden als "Ersatz" oft Palmkätzchenzweige geweiht. Mit den geweihten Zweigen werden viele Osterbräuche verbunden: Sie sollen das Haus vor Blitz und Feuer schützen, zusammen mit den Schalen der Ostereier und den Kohlen des Osterfeuers wurden sie auch an den Ecken der Felder vergraben, um diese fruchtbar zu machen.

Auf die Palmweihe, die meist im Freien stattfindet, folgt in den meisten Pfarren eine feierliche Prozession in den Kirchenraum. Zentral für die Palmsonntagsliturgie ist das Verlesen der Passion Christi durch drei Personen – dabei liest traditionell der Priester die „Rolle“ des Jesus, eine weitere Person den Erzähler (also Evangelisten) und ein dritter alle übrigen Personen.

Gründonnerstag

Das „grün“ in Gründonnerstag kann von althochdeutsch „grīnan“, also „greinen“ abgeleitet werden, aber auch andere Deutungen (Fastenspeisen, früher gebräuchliche liturgische Gewänder) sind möglich. An diesem Tag wird in der Liturgie an das Letzte Abendmahl erinnert, oft auch der Ritus der Fußwaschung abgehalten, bei dem vom Priester zwölf Personen symbolisch die Füße gewaschen werden – ein Zeichen des demütigen Dienens gegenüber den Mitmenschen. Am Gründonnerstag (und nicht erst mit dem Karfreitag) geht die österliche Bußzeit zu Ende. Das Alte wird endgültig abgeschlossen, denn mit Ostern beginnt etwas ganz Neues. Darum muss der Tabernakel leer sein, bevor mit der Abendmesse die drei österlichen Tage beginnen. Am Gründonnerstag verstummen auch die Kirchenglocken, die erst in der Osternacht wieder erklingen. Im Volksmund sagt man, dass die Glocken nach Rom fliegen.

Karfreitag

Am Karfreitag gedenkt die Kirche des Todes Jesu Christi. Jesus wurde von den Mächtigen seiner Zeit zum Tod verurteilt und am Kreuz hingerichtet. Die Kreuzigung ist eine der grausamsten Todesarten des Altertums. Meist dauerte der Todeskampf über Stunden, manchmal sogar Tage. Beim Gedenken des Todes Jesu geht es aber nicht um eine Verklärung und Verherrlichung des Leidens. Vielmehr wird für das große Opfer, das Jesus Christus gebracht hat, gedankt. In besonderer Weise wird in einer ganz eigenen Feier (sie unterscheidet sich in einigen Elementen von einer klassischen Messfeier) das Kreuz in den Mittelpunkt gerückt und verehrt. Die Kirche richtet an diesem Tag zehn „Große Fürbitten“ an Gott und betet für Christen und Juden, für Gläubige anderer Religionen und für Menschen, die Gott nicht erkennen können. Auch für die Regierenden und für die Notleidenden wird gebetet.

Karsamstag

Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe Jesu. Am Vormittag finden in vielen Pfarren Anbetungen vor dem Grabe Jesu statt. Am Nachmittag werden vielerorts die Osterspeisen gesegnet. Osterbrot (süßes Weißbrot, in manchen Gegenden in Form eines Kipferls), Schinken, Ostereier, Salz, Kren und Kräuter werden am Karsamstag in die Pfarrkirche, zu einer Kapelle oder zu einem Bildstock gebracht. In der Steiermark nehmen über 250.000 Menschen an den Osterspeisensegnungen teil. Nach dem letzten strengen Fasttag wird in der Nacht auf den Ostersonntag die Auferstehung gefeiert.

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Bräuche in der Karwoche

Ratschen

Nach alter Tradition läuten die Glocken nach dem Gloria der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag zum letzten Mal („fliegen nach Rom“). An die Stelle der Glocken treten vielerorts Ratschen. In vielen Pfarren ist es Brauch, dass Kinder selbst Ratschen basteln und durch den Ort ziehen, um an bestimmte Gebetszeiten zu erinnern, da ja keine Glocken läuten. 

Weihfeuertragen

Der Brauch des "Weihfeuertragens" hat seine Wurzel in der katholischen Liturgie. Das Feuer, das für das Entzünden der Osterkerze notwendig ist, wurde früher schon am Morgen des Karsamstags vor der Kirche vom Priester gesegnet. Heute wird, wo es den Brauch gibt, dafür eine eigenes Feuer geweiht. Dieses "Weihfeuer", das als Segenszeichen gilt, bringen Kinder mit glimmenden Baumschwämmen in die Häuser. Dort entzündet man damit das Herdfeuer. Früher wurde in vielen katholischen Haushalten das Herdfeuer nur einmal im Jahr, am Karfreitag in Erinnerung an den Tod Jesu, gänzlich gelöscht. Das neue Herdfeuer war daher ein besonders ausdrucksstarkes Symbol für die Auferstehung.


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Röm.-kath. Pfarramt Murau
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