Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Pfarre
    • Pfarrleitung
      • Seelsorger
      • Pastoralreferent
      • Pastoraler Mitarbeiter
      • Pfarrsekretärinnen
      • Pfarrgemeinderat
      • Wirtschaftsrat
    • Pfarrhof
    • Kirchen
      • Stadtpfarrkirche
      • Kapuzinerkirche
      • Ägidikirche
      • Annakirche
        • Renovierung Annakirche
      • Leonhardkirche
    • Friedhöfe
  • Glauben & Feiern
    • Sakramente
      • Taufe
      • Kommunion
      • Firmung
      • Versöhnung
      • Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
    • Bibelrunde
    • Feste im Jahreskreis
    • Lektorendienst
    • Pilgern
      • Heiliges Jahr der Hoffnung
  • Pfarrgruppen
    • kfb Murau
    • kfb Ältere Gruppe
    • Ministranten
    • Church Combo
    • Jungschar
    • Sternsingeraktion
  • Rat & Hilfe
    • Caritas
    • Team Nächstenliebe
    • Pfarre Kasita in Mahenge, Tanzania
    • Pflegedrehscheibe
    • Krankenhausseelsorge
    • In die Kirche zurückkehren
    • Ich will mich engagieren
  • Bildung & Gesellschaft
  • Kunst & Kultur
  • Pfarrblatt
    • ePaper Pfarrblatt
    • Pfarrblatt Archiv
  • Instagram
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Pfarre Murau
  • Instagram
Hauptmenü ein-/ausblenden
Seelsorgeraum Murau
Kontakt
+43 (3532) 2489
murau@graz-seckau.at
Hauptmenü:
  • Pfarre
    • Pfarrleitung
      • Seelsorger
      • Pastoralreferent
      • Pastoraler Mitarbeiter
      • Pfarrsekretärinnen
      • Pfarrgemeinderat
      • Wirtschaftsrat
    • Pfarrhof
    • Kirchen
      • Stadtpfarrkirche
      • Kapuzinerkirche
      • Ägidikirche
      • Annakirche
        • Renovierung Annakirche
      • Leonhardkirche
    • Friedhöfe
  • Glauben & Feiern
    • Sakramente
      • Taufe
      • Kommunion
      • Firmung
      • Versöhnung
      • Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
    • Bibelrunde
    • Feste im Jahreskreis
    • Lektorendienst
    • Pilgern
      • Heiliges Jahr der Hoffnung
  • Pfarrgruppen
    • kfb Murau
    • kfb Ältere Gruppe
    • Ministranten
    • Church Combo
    • Jungschar
    • Sternsingeraktion
  • Rat & Hilfe
    • Caritas
    • Team Nächstenliebe
    • Pfarre Kasita in Mahenge, Tanzania
    • Pflegedrehscheibe
    • Krankenhausseelsorge
    • In die Kirche zurückkehren
    • Ich will mich engagieren
  • Bildung & Gesellschaft
  • Kunst & Kultur
  • Pfarrblatt
    • ePaper Pfarrblatt
    • Pfarrblatt Archiv

Inhalt:
OSTERFESTKREIS

Pfingsten - "Geburtstag" der Kirche

Von Feuer, Geist und Einheit in Vielfalt.

Früher wurde angenommen, dass Tauben keine Gallenblase besitzen und deshalb frei von allem Bösen sind.
Früher wurde angenommen, dass Tauben keine Gallenblase besitzen und deshalb frei von allem Bösen sind.
Taubendarstellung des Heiligen Geistes | Sunguk Kim, Unsplash

Pfingsten ist eines der drei großen christlichen Feste. Dass es leicht „unter den Tisch“ fällt, liegt wohl keineswegs an der inhaltlichen Bedeutung, sondern vielmehr an der fehlenden wirtschaftlichen „Ausbeutung“, die heute leider zu oft unsere Aufmerksamkeit bestimmt.

Weihnachten, das ist leicht, da wurde Jesus geboren. Ostern, etwas schwieriger, aber doch leicht in Geschichten zu verpacken - da ist Jesus auferstanden. Aber Pfingsten? Nach der Frage der Bedeutung des Pfingstfestes sieht man wohl oft in fragende Gesichter. „Irgendwas mit dem Heiligen Geist“, das wissen viele noch aus der Schule.

Dabei wird das Pfingstfest unter Wert geschlagen, ist es doch nichts weniger als das „Geburtsfest der Kirche“. Von diesem Tag an – es war der 50. Tag nach der Auferstehung, also nach Ostern – „trauten“ sich die bis dahin ängstlichen Apostel, die Botschaft von der Auferstehung Jesu zu verkünden. Eine Erfolgsgeschichte: Viele Menschen fanden durch Sie den Glauben und ließen sich taufen.

Ende der Osterzeit

Die Erzählung vom Pfingstereignis ist so etwas wie die Anti-Geschichte zum Turmbau zu Babel, die von Verständigung, nicht der Verwirrung, von Einheit trotz Vielfalt spricht, der Sammlung anstelle der Zerstreuung. Und dieses Wunder wird durch den Heiligen Geist vollbracht, der schon im Alten Testament auftaucht. (Apg 2,1-11)

Früher wurde die Herabkunft des Heiligen Geistes allgemein in der siebenwöchigen Osterzeit mitgefeiert. Als eigenständiges Fest wird Pfingsten erstmals im 4. Jahrhundert erwähnt. Es fällt immer in die Zeit zwischen 10. Mai und 13. Juni. Mit Pfingsten endet die österliche Zeit. Das Wort „Pfingsten“ leitet sich vom griechischen "pentekoste" für "der 50. Tag" ab.

Der Heilige Geist

Der Heilige Geist ist die dritte Person der Hl. Dreifaltigkeit. Er bildet gemeinsam mit dem Vater und dem Sohn den dreifaltigen Gott und ist gleichzeitig selbst Gott. Der Heilige Geist erneuert die Schöpfung von innen her, er macht alles neu. Wer an die Kraft dieses Geistes glaubt und um sein Kommen bittet, ruft die göttliche Unruhe herbei. In der Taufe kommt der Mensch mit dem Heiligen Geist in Berührung.

Symbole für den heiligen Geist sind die weiße Taube, der Wind und das Feuer. Die Taube galt schon in der Antike als ein Symbol für Liebe, Frieden und Sanftmut. Es wurde damals angenommen, dass Tauben keine Gallenblase besitzen und deshalb frei von Bitterem und Bösem sind. Der Prophet Elija vernimmt in einem „leisen Säuseln“ des Windes die Stimme Gottes (1. Könige 19). Die „Zungen wie Feuer“ in der Pfingstgeschichte stehen wohl für das „Brennen“ der Apostel, das Evangelium zu verkünden – und stehen Pate für das Symbol des Feuers.

Firmungen

Apropos Pate: Das Pfingstfest ist auch als Firmtermin sehr beliebt. In der Feier der Firmung wird der Heilige Geist auf die Firmlinge herabgerufen, damit er sie in ihrem Christ-sein stärke. Das Wort „Firmung" kommt vom lateinischen confirmare (= bestärken). Die Reihe der Firmungen beginnt in unsere Diözese nach Ostern und wird Ende Juni abgeschlossen.

Alle Infos zum Sakrament Firmung

zurück

Pfingsten in der Bibel (Apostelgeschichte 2)

"Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden."

Pfingstbräuche

Im Mittelalter gab es während der Liturgie noch das so genannte "Heilige Geist Schwingen", bei dem eine hölzerne Taube durch eine Öffnung der Kirchendecke geschwenkt wurde. Oft wurden auch lebende Tauben im Kirchenraum freigelassen. Diese Bräuche sind allerdings – auch aus praktischen Gründen – weitgehend ausgestorben.

Mancherorts wird in kleinen Dörfern noch das „Pfingststehlen“ (oder "Pfingstluken") praktiziert, bei dem bewegliche Gegenstände aus Hof und Garten entwendet werden und an öffentlichen Plätzen vom Besitzer wieder abgeholt werden müssen. In Zeiten wachsender Einbruchszahlen stößt dieser Brauch auf wenig Gegenliebe.

Als "Pfingslucken" wird übrigens auch derjenige bezeichnet, der am Pfingstmorgen als letzer aufsteht - ihm drohen böse Streiche von zuvor aufgewachten Familienmitgliedern.

Auch wenig charmant ist der in der Steiermark gepflegte Brauch des "Pfingstlotter". Eine männliche Strohpuppe ("Lotter") wird dabei von den Burschen ledigen Mädchen vor die Haustür oder aufs Dach gesetzt – ein Wink für die „Überfälligen“, endlich zu heiraten.


nach oben springen
Footermenü:
  • Pfarre
  • Glauben & Feiern
    • Sakramente
    • Bibelrunde
    • Feste im Jahreskreis
    • Lektorendienst
    • Pilgern
  • Pfarrgruppen
  • Rat & Hilfe
  • Bildung & Gesellschaft
  • Kunst & Kultur
  • Pfarrblatt

Röm.-kath. Pfarramt Murau
Schloßberg 8
8850 Murau

Telefon: +43 3532 2489
Fax: +43 3532 24894
E-Mail: murau@graz-seckau.at
Web: murau.graz-seckau.at

  • Impressum
  • Datenschutz
  Anmelden
Diözese Graz-Seckau
nach oben springen